Sozialprojekt der 7. Klassen für ein gewaltfreies Miteinander

Die siebten Klasse haben es „gepackt“ und sich im Rahmen des Projekts „Pack ma’s“ mit den Themen Gemeinschaft, Gewalt und Zivilcourage auseinandergesetzt. Organisiert wurde dieser soziale Trainingskurs von Lehrerin Sandra Kiwitt zusammen mit der Schulsozialpädagogin Simone Reitz.

Anhand von verschiedenen Spielen lernten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise, in Alltagssituationen couragiert zu handeln, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Außerdem diskutierten sie über die Definition von Gewalt, wobei die einzelnen Beispielsituationen beherzt auf der sogenannten Gewaltleiter hin und hergeschoben wurden. Letztlich kam man dabei zu dem Schluss: Eine einheitliche Definition gibt es nicht! Jeder hat andere Grenzen, auf die man Rücksicht nehmen sollte.

Des Weiteren konnten die beteiligten Jugendlichen bei dem Rollenspiel „Die Busfahrt“ ein sinnvolles Opfer- und Helferverhalten üben sowie die Rolle von Zuschauern bewusst analysieren. 

Am Ende eines jeden Spiels wurden von den Schülerinnen und Schülern Leitsätze – etwa: „Wir grenzen andere nicht aus!“ oder „Nur zusammen können wir es schaffen!“ – notiert. Die Sammlung dieser Leitsätze wird nun den Rest dieses Schuljahres im Stammraum der einzelnen Klassen präsentiert und erinnert so dauerhaft daran, wie ein friedvolles Miteinander in der Gemeinschaft gelingen kann.